SEEBESTATTUNG

Die Seebestattung zählt zu den ältesten bekannten Bestattungsarten und hat über die Jahrhunderte nichts von ihrem Reiz verloren. In Deutschland kann eine Bestattung auf See erfolgen, wenn vom zuständigen Ordnungsamt eine Ausnahmegenehmigung eingeholt wird. Dazu muss der Wille der Angehörigen glaubhaft gemacht werden oder eine entsprechende persönliche Erklärung bei dem durchführenden Seebestattungsinstitut vorliegen.

Gründe für eine Seebestattung gibt es viele. Mag es zuerst  nur der Wunsch von Seeleuten gewesen sein, auch im geliebten Element die  letzte Ruhe zu finden, so sind heutzutage die Gründe mannigfach. Sei es aus Verbundenheit zum Element Wasser oder der Wunsch nach grenzenloser Freiheit auch nach dem Tod: Seebestattungen sind populär.

In den meisten Fällen begleiten Angehörige und Freunde des Verstorbenen die letzte Fahrt. Hinterbliebene, die einmal ein derartiges Zeremoniell miterlebt haben, werden es als einen  unvergesslichen, tiefen Eindruck in Erinnerung behalten.

GEEIGNETE REGIONEN FÜR EINE SEEBESTATTUNG

Jährlich werden circa 8000 Urnen der See übergeben. Der deutsche Gesetzgeber schreibt vor, dass die Urne nicht innerhalb der 3 Meilen Zone vor der Bundesrepublik Deutschland abgesenkt werden darf, sondern nur in einem Gewässer, in dessen Bereich die Beschaffenheit des Meeresbodens keine Fischerei zulässt oder an sedimenthaltig ist. Diese Regelung stammt allerdings noch aus einer Zeit, in der  Beton-Urnen verwendet wurden. Heute bestehen die vorgeschriebenen  Aschenamphoren aus Materialien, die sich auflösen und nach einiger Zeit  die Asche freigeben. Eine Seebestattung ist demnach grundsätzlich in allen Meeren der Welt möglich.

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